Die Staupe erreicht Gmünd
Es ist nicht das erste Mal, dass Jägervereinigung und Ordnungsamt vor der Staupe warnen. Die hochansteckende Virusinfektion, die hundeartige Tiere, Marder, Füchse und Waschbären befällt, hat jetzt den Gmünder Raum erreicht.
Dienstag, 08. Januar 2019
Reinhard Wagenblast
28 Sekunden Lesedauer
Im Jagdrevier Lorch-Weitmars wurde ein Fall von Staupe bei einem Waschbären festgestellt. Revierinhaber Uwe Schultheiß habe den Kadaver des auffälligen Waschbären nach Stuttgart zur Untersuchung eingesandt, wo im Befund die Infektion bestätigt worden sei, so Werner Rupp, der Sprecher der Jägervereinigung Schwäbisch Gmünd. Es ist nicht das einzige Tier im Gmünder Raum: bei vier Füchsen, zwei Waschbären und einem Marder wurde das Virus diagnostiziert. Im benachbarten Rems-Murr-Kreis wurden bereits zahlreiche verendete Füchse aufgefunden, die mit dem Staupevirus infiziert und daran verendet waren.
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