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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bosch: „Schließung des Standortes Schwäbisch Gmünd steht nicht zur Debatte“

Über die Pressestelle von Bosch Automotive Steering wurde zu den Verhandlungen mit Betriebsrat und IG Metall, die am Dienstag unterbrochen wurden, Stellung bezogen. Darin wird betont, dass eine Schließung des Standortes Schwäbisch Gmünd nicht zur Debatte stehe, und Schwäbisch Gmünd wichtiges Leitwerk für AS bleibe.

Mittwoch, 20. November 2019
Edda Eschelbach
46 Sekunden Lesedauer

„In der Verhandlungsrunde mit den Arbeitnehmervertretern zur Anpassung der Standortvereinbarung war unser Ziel, an Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten, die dem Standort auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen eine nachhaltige Perspektive bieten sollen. Dazu gehört auch die Frage, wie wir im weltweiten Fertigungsverbund mit anderen Standorten ein wettbewerbsfähiges Kostenniveau erreichen können. Eine Schließung des Standortes Schwäbisch Gmünd steht nicht zur Debatte. Sowohl die Geschäftsführung als auch die Werkleitung stehen weiterhin zu Schwäbisch Gmünd und wollen an der Grundidee der beschlossenen Standortvereinbarung festhalten: Schwäbisch Gmünd wieder wettbewerbsfähig und zukunftsfähig zu machen. Das heißt: Schwäbisch Gmünd bleibt wichtiges Leitwerk für AS mit einer starken Geschäftsbereichszentrale. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu den Inhalten des anonymen Schreibens, dass das Verhandlungsteam vorgelegt bekam, keine Aussage machen können. Von unserer Seite werden Inhalte laufender Verhandlungen grundsätzlich vertraulich behandelt. Wir werden die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zeitnah weiterführen.“

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