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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Philharmonische Chor bringt Georg Friedrich Händels „Messias“ im voll besetzten Heilig-​Kreuz-​Münster zu Gehör

Dass in der Advents– und Weihnachtszeit alle drei Schwäbisch Gmünder Festivalchöre mit bedeutenden oratorischen Werken zu hören sind, ist für die Stauferstadt von besonderer Bedeutung. Den Anfang bildete der Philharmonische Chor, der Georg Friedrich Händels „Messias“ zu Gehör brachte.

Montag, 09. Dezember 2019
Eva-Marie Mihai
49 Sekunden Lesedauer

Wie schön, dass das Heilig-​Kreuz-​Münster voll besetzt war: Die Menschen strömten nur so in das Gotteshaus. Dort brachte der Philharmonische Chor Georg Friedrich Händels mit KMD Stephan Beck „Messias“ zu Gehör.Zugleich wurde das zehnjährige Jubiläum des Dirigenten gefeiert.

Das wie immer anspruchsvolle Programmheft enthielt eine ausgezeichnete Einführung durch Bernhard Fauser, die alle Facetten von Werk und Uraufführung in Dublin umrissen.

Inhaltlich ist der „Messias“ mit seinen Texten der Prophetie des Alten Testaments bis zur Apokalypse des Johannes ein geradezu gewaltiger Gang durch die ganze Heilsgeschichte. Davon und der genialen Vertonung durch Händel ist man stets aufs Neue berührt. Kein Wunder, hatte doch der Komponist das Ganze in nur drei Wochen wie im Sog einer Privatoffenbarung komponiert. Denkt man an Beethovens Reverenz, kann man nur staunen, mit welch einfachen Mitteln er so Großes geschaffen hat. In der Konzentration des Wesentlichen ist auch die Einstimmigkeit von beeindruckender Wirkung.

Den gesamten Text lesen Sie am 10. Dezember in der Rems-​Zeitung.

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