Aktionsbündnis stellt Fragen und Forderungen an Bundestagsabgeordnete und Landrat
Etwa 1000 Unterschriften klagen den Lärm der neuen B29-Umfahrung um Mögglingen an. Heike Edelmann ist eine der Frauen aus Mögglingen, die sich zu einem Aktionsbündnis gegen den Lärm zusammengeschlossen haben. Das sagen die Politiker dazu.
Montag, 20. Januar 2020
Eva-Marie Mihai
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Nun hat die Gruppe im Mögglinger Rathaus zwei dicke Ordner mit Unterschriften, Fragen und Forderungen an die Bundestagsabgeordnete Norbert Barthle (CDU), Christian Lange (SPD) übergeben. Für Landrat Klaus Pavel gab es Ohrschützer, die mit kleinen Tempo 60-Schildern verziert sind.
„Lärm macht krank“, bestätigte Barthle. Allerdings werde bei jeder Planung ein gesetzlicher Maximalwert festgelegt. Der werde zwar nicht tatsächlich gemessen, könne aber relativ genau berechnet werden. „Darüber hinaus gehender Lärmschutz ist freiwillig.“ Er gehöre nicht zu der Sorte Politiker, die große Versprechungen machen, und die dann nicht einhalten können. Und Versprechungen machte er nicht. Allerdings ein Angebot: „Wir können gerne mit Ihnen einen Brief an das Bundes– und auch an das Landesverkehrsministerium aufsetzen, in dem Sie ihren Wünschen Ausdruck verleihen.“
Aus seiner Sicht als ehemaliger Verkehrsstaatsekretär sei das die Möglichkeit, mit der Sache umzugehen. Dem stimmte Lange zu. „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es dazu kommen wird, dass eine Lärmschutzwand über die komplette Länge der Strecke gebaut wird.“ Ob denn in den Räten der Kommunen schon darüber diskutiert worden sei? Sei es, bestätigten die Sprecher des Aktionsbündnisses. Allerdings noch nicht so konkret.
Den kompletten Text lesen Sie am 21. Januar in der Rems-Zeitung.
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