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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bosch AS: Runder Tisch tritt zum dritten Mal zusammen

Am Donnertag fand von 10 bis 12 Uhr der dritte Runde Tisch in Schwäbisch Gmünd statt. Damit stellen sich Politik, Industrie, Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie Betriebsrat und IG Metall der gemeinsamen Verantwortung, den Strukturwandel in der Region durch Qualifizierungsprogramme zu gestalten.

Donnerstag, 14. Mai 2020
Edda Eschelbach
51 Sekunden Lesedauer

Unter den Teilnehmern war auch Stefan Grosch, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor der Bosch Automotive Steering GmbH. Er sagte zum Stand der Verhandlungen für ein Zukunftsbild des Standorts Schwäbisch Gmünd von Bosch AS aus Sicht der Geschäftsleitung: „Wir haben ein Zukunftskonzept, wie wir den Standort Schwäbisch Gmünd wirtschaftlich stabil aufstellen. Das ist die Basis, um hier Beschäftigung zu sichern. Mit Zentralfunktionen, Entwicklung und Werk soll er ein Kompetenzzentrum unseres Unternehmens bleiben. Auch in Zukunft wird es eine Produktion in Schwäbisch Gmünd geben. Das Werk soll den weltweiten Fertigungsverbund für Lenkungen steuern. Außerdem sollen am Standort innovative Produkte und Prozesse entwickelt werden.“ Der Betriebsratsvorsitzende von Bosch AS gab sich auch im Anschluss an den Runden Tisch weniger optimistisch: „Es gibt Gemeinsamkeiten, aber Betriebsrat und IG Metall halten an ihrem Zielbild fest. Hierzu müssen vom Arbeitgeber verbindliche Zusagen getroffen werden, die es unverändert nicht gab.“ Wo die Gemeinsamkeiten bestehen und wie weitere Teilnehmer den Runden Tisch beurteilen, sagen sie am 15. Mai in der Rems-​Zeitung.

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