Gibt es in Gmünd doch ein Logistikzentrum von Amazon?
Oberbürgermeister Richard Arnold will nun doch nach Pforzheim fahren, um sich vor Ort ein Bild von einem Amazon-Logistikzentrum zu machen. Bei den Fraktionen stieß er damit auf Unverständnis.
Donnerstag, 09. Juli 2020
Eva-Marie Mihai
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Der höchste Anstieg in Bezug auf Arbeitslosigkeit jedoch betreffe die Gering– und Unqualifizierten – zumal wenn sie einen ausländischen Pass haben, also Flüchtlinge und Zuwanderer. „Aber die wollen arbeiten“, betonte Arnold. „Sie wollen Angebote, wollen ihre Familien ernähren, wo zur Zeit schon wegen Corona der Druck schon hoch ist.“ Die Leute brauchen eine Perspektive, stellte er fest.
Dann lies Richard Arnold die Katze aus dem Sack: „Wir werden mit dem Ältestenrat zu Amazon nach Pforzheim fahren, wir reden dort mit den Menschen und schauen uns das zusammen an – auch die Arbeitsplätze für Geringqualifizierte.“ Damit stellte der Oberbürgermeister klar, dass das Thema Ansiedelung eines Verteilzentrums von Amazon in Schwäbisch Gmünd für ihn noch nicht vom Tisch ist.
Den kompletten Text lesen Sie am 10. Juli in der RZ.
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