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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Feuerwehrauto aus Gmünd nach Eriwan

Schon lange ist es bei der Gmünder Feuerwehr üblich, altgediente und ausgesonderte, aber noch voll funktionsfähige Feuerwehrautos an andere befreundete Wehren aus dem Ausland weiterzugeben. So wurden bereits drei Fahrzeuge an die Feuerwehr aus der ungarischen Partnerstadt Székhesfehérvár übergeben, ein Fahrzeug an die Feuerwehr in Argentinien und vier Fahrzeuge an die „Küche der Barmherzigkeit“ in Armenien.

Donnerstag, 06. August 2020
Heinz Strohmaier
52 Sekunden Lesedauer

Jetzt geht erneut ein Feuerwehrauto nach Armenien. Nur das „Wie“ ist noch nicht bekannt.
Erster Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, mehrere Gemeinderätinnen und –räte, sowie die Führungsspitze der Feuerwehr hatten sich eingefunden und als Geschenk den ausgemusterten Mannschaftstransportwagen der Deinbacher Feuerwehr mitgebracht, Baujahr 2004 und mit rund 58 000 Kilometer auf dem Buckel.
Als DRK-​Präsident wies Bläse auf die gute Verbindungen mit dem armenischen Roten Kreuz hin und betonte, dass Nachhaltigkeit in Deutschland einfacher sei, als in anderen Teilen der Welt, weshalb man sich auch über das Andere hinaus interessieren solle. Die beiden Pfarrer Wenger und Scheide hätten ihn und den Gemeinderat immer wieder auf die bedürftige Menschen in Armenien und anderswo hingewiesen. Die hier alten und ausgesonderten Fahrzeuge würden andernorts wichtige Dienste verrichten, was von der Gemeinderätin Brigitte Schoder und Pfarrer Scheide, die beide vor Ort in Eriwan waren, bestätigt wurde. Danach nahmen die beiden Geistlichen die Segnung des Fahrzeugs vor.

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