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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kongress „Antisemitismus heute“ am Schönblick hat begonnen

280 Teilnehmer aus der ganzen Republik sind seit Sonntag am Schönblick versammelt, um dort dem erstmalig stattfindenden Kongress „Antisemitismus heute“ beizuwohnen. Damit ist der Kongress unter Corona-​Bedingungen ausgebucht.

Sonntag, 20. September 2020
Eva-Marie Mihai
48 Sekunden Lesedauer

„Leider ist das Thema hochaktuell“, sagte auch Schönblick-​Direktor Martin Scheuermann in seiner Begrüßung. „Daher wollen wir mit diesem Kongress ein Zeichen dagegen setzen. Wir wollen informieren und wir wollen sagen wir nehmen das nicht hin.“ „Der Kongress ist ein Meilenstein aber wir brauchen dazu einen Marathon“, betonte auch Kuno Kallnbach von der Programmleitung, schließlich sei der Antisemitismus schon lange nicht mehr nur in Randgruppen zu finden, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Vielen sind die Bilder der Eingangstür der Haller Synagoge, die schlimmeres verhinderte, noch präsent und Oberkirchenrat Dr. Norbert Lurz nahm in seinem Grußwort Bezug auf das Geschehene. Der Schirmherr der Veranstaltung Dr. Michael Blume, der Beauftragte des Landes Baden-​Württemberg gegen Antisemitismus, begann seine Rede mit einem Zitat Jesu aus der Bergpredigt. Dem Zitat eines Juden, wie er betonte.

„Warum gibt es den Antisemitismus noch? Wie kann das sein, bei uns in Deutschland“, fragte er und gab dem Saal gleich die Antwort. Diese lesen Sie am 21. September in der RZ.

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