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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Coronavirus-​Variante Omikron: Erste Fälle in Baden-​Württemberg

Die Coronavirus-​Variante Omikron ist in Baden-​Württemberg angekommen. Es handelt sich um Reiserückkehrer aus dem Alb-​Donau-​Kreis und dem Stadtkreis Ulm, teilt das Sozialministerium mit.

Dienstag, 30. November 2021
Thorsten Vaas
47 Sekunden Lesedauer

Das Gesundheitsamt Alb-​Donau-​Kreis hat am Dienstag vier Personen gemeldet, die nachweislich mit der Corona-​Variante Omikron (B.1.1.529) infiziert sind. „Drei der Infizierten kehrten am 26. November beziehungsweise 27. November von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurück, bei der vierten Person handelt es sich um eine Person aus dem familiären Umfeld eines der Reiserückkehrer“, schreibt das Ministerium weiter. Alle vier Personen seien vollständig geimpft. Eine vom Landesgesundheitsamt durchgeführte Mutationsanalyse habe bestätigt, dass alle mit der neuen, besorgniserregenden Variante infiziert sind. „Alle vier mit Omikron infizierten Personen weisen moderate Symptome auf“ und befinden sich zusammen mit ihren Haushaltsangehörigen in häuslicher Isolation.

Wie das Ministerium mitteilt, sind Reiserückkehrer aus Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika zu einer zweiwöchigen Quarantäne verpflichtet. Diese kann nicht verkürzt werden und gilt auch für Geimpfte und Genesene. Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.

Weitere Informationen zur Virusvariante Omikron gibt es beim Robert-​Koch-​Institut. Eine Übersicht zu besorgniserregenden Sars-​CoV-​2-​Virusvarianten lesen Sie hier.

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