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Wissen: Was hilft gegen Schlaflosigkeit

Foto: Rainer Sturm /​pixelio.d

Ungefähr jeder dritte Baden-​Württemberger kommt nachts nicht wie erhofft zur Ruhe. Eine Umfrage für die AOK zeigt die Gründe auf. Doch was tun, wenn der Schlaf nicht kommen will?

Montag, 10. Oktober 2022
Sarah Fleischer
51 Sekunden Lesedauer

Eine Forsa-​Umfrage im Auftrag der AOK Baden-​Württemberg zeigt, dass jeder dritte der rund 1000 Befragtenseine Schlafqualität als eher schlecht bezeichnet. Frauen sind laut der Studie häufiger betroffen als Männer.
Zwei Drittel der Teilnehmenden gab an, dass sie mindestens ab und zu mehrmals nachts wach werden. 38 Prozent können dann nur schwer wieder einschlafen. Die Folgen: Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Reizbarkeit tagsüber. Auch Konzentrationsschwäche kommt bei 35 Prozent der Befragten hinzu.
Gründe für die Schlafstörungen können medizinischer Natur sein. Die Umfrage ergab aber auch, dass es vielen abends an Entspannung fehlt — die Gedanken kreisen und man grübelt über Sorgen und Ängste nach. 36 Prozent gaben an, dass sich globale Ereignisse wie der Ukraine-​Krieg oder die Pandemie auf ihre Schlafqualität ausgewirkt hätten.
Abhilfe können hier Rituale schaffen: So lässt sich Abstand von den Ereignissen des Tages gewinnen. Direkt vor dem Schlafengehen auf Tablets, Smartphones und ähnliches zu verzichten, hilft ebenfalls.

Was Sie noch gegen Schlafstörungen tun können, lesen Sie am Montag auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich am iKiosk.

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