Ukraine-Hilfe des Schönblick: Nicht alle Kosten werden vom Landkreis übernommen
Seit Anfang März leben die ukrainischen Geflüchteten im Schönblick-Gästezentrum. Schönblick-Direktor Martin Scheuermann spricht von dankbaren, bescheidenen und freundlichen Menschen. Foto: nb
Am 2. März, also nur wenige Tage nach der russischen Invasion, nahm der Schönblick die ersten Geflüchteten aus der Ukraine auf. An dem Versprechen von Martin Scheuermann, dass diese so lange bleiben können wie nötig, hat sich nichts geändert. Doch was dem Schönblick-Direktor Sorgen bereitet, sind die immensen Kosten, die anfallen und nicht komplett übernommen werden.
Dienstag, 19. Juli 2022
Nicole Beuther
1 Minute 0 Sekunden Lesedauer
Aktuell leben 45 ukrainische Personen, davon 17 Menschen mit Behinderung, im Christlichen Gästezentrum. Sie alle blicken in eine unsichere Zukunft. Denn noch ist völlig unklar, wann sie in ihre geliebte Heimat zurückkehren können.
„Ihr könnt solange bleiben wie nötig“, versicherte Martin Scheuermann gleich zu Beginn. An diesen Worten hält er bis heute fest. Ungeachtet dessen, dass seitens des Landratsamtes nur der Höchstsatz bezahlt wird, den es in Gmünd für die Aufnahme von Geflüchteten gibt.
Was das in Zahlen für den Schönblick bedeutet und wie sich das Landratsamt äußert, das steht am Mittwoch in der Rems-Zeitung.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 647 Tagen veröffentlicht.