TSB verdient sich das Last-Minute-Glück
Foto: Schoch
Durch ein Kontertor von Wolfgang Bächle 26 Sekunden vor Schluss setzen sich die personell geschwächten Gmünder in der Handball-Oberliga mit 30:29 (16:14) bei der zuvor ungeschlagenen HSG Konstanz II durch.
Sonntag, 25. September 2022
Thomas Ringhofer
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer
Zunächst hatten die Gäste schwierige Anfangsminuten zu überstehen. Die Talentschmiede des Zweitligisten legte nach vier Minuten bereits ein 4:1 vor und der TSB hatte Schwierigkeiten, sich an das hohe Tempo zu gewöhnen. Das gelang mit zunehmender Spieldauer immer besser, auch weil der Gmünder Matchplan trotz des Fehlens von Jan Spindler seine Wirkung entfaltete. „Wir wollten kompakt stehen und keinem Gegenspieler den Platz geben, um ins Eins gegen Eins zu gehen“, erklärte Trainer Michael Stettner. Gegen das Abwehrbollwerk fand Konstanz kaum ein Durchkommen und bekanntermaßen liebt auch der TSB das schnelle Spiel nach vorne. Zwei Ballgewinne sorgten für die Wende: Zuerst traf Keeper Daniel Mühleisen, nur 40 Sekunden später Tom Abt zum 6:5 (13.) ins leerstehende HSG-Gehäuse.
Den ausführlichen Bericht von Nico Schoch mit Stimmen zum Spiel lesen Sie in der Rem-Zeitung vom 26. September
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