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Wissen: Künstliche Intelligenz „halluziniert manchmal“

Foto: Midjourney

ChatGPT schreibt sogar Gedichte. Manche blicken aber mit Sorge auf die Software des Anbieters Open AI. Der Computerlinguist Hinrich Schütze erklärt, wie Chatbots funktionieren.

Montag, 16. Januar 2023
Benjamin Richter
45 Sekunden Lesedauer

Der Computerlinguist Hinrich Schütze glaubt nicht, dass KI-​basierte Chatbots wie ChatGPT schon bald Journalisten, Altenpfleger oder vielleicht sogar Richter ersetzen können. Dafür mache die Software noch zu viele Fehler.

Herr Schütze, ist der Hype um ChatGPT übertrieben oder kann dieser Chatbot wirklich so viel mehr als bisherige Systeme?
ChatGPT funktioniert in der Tat besser als bisherige Chatbots. Insofern ist der Hype schon nachvollziehbar. Soweit ich es beurteilen kann, verbirgt sich dahinter aber kein grundsätzlich neuer Ansatz, sondern die schrittweise Verbesserung vorhandener Technologien. Das ist ähnlich wie bei einem Kind, das sich von Tag zu Tag ein bisschen weiterentwickelt – und irgendwann wundert man sich, was es schon alles kann.

Was genau ChatGPT von seinen Vorgängern unterscheidet und warum Hinrich Schütze davon ausgeht, dass KI-​Agenten künftig als Hilfsmittel bei schulischen Hausarbeiten zum Standard werden, lesen Sie auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung von 16. Januar. Die komplette Ausgabe der Rems-​Zeitung gibt es online auch im iKiosk.

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