Lieferengpässe bei Medikamenten: Wie ist die aktuelle Lage?
Ob Antibiotika oder Augentropfen – Lieferengpässe sind inzwischen Alltag für Apotheken. Betroffen sind auch lebenswichtige Medikamente wie Antidepressiva und Diabetes-Medikamente. Und der Konflikt in Israel könnte die Lage noch verschärfen.
Dienstag, 10. Oktober 2023
Sarah Fleischer
51 Sekunden Lesedauer
Auch in der Johannis-Apotheke fehlen Inhaberin Nathalie Biechele einige Medikamente: „Aktuell sind viele Antibiotika betroffen außerdem Augentropfen– und salben.“ „Es ist gerade nichts mehr normal“, seufzt auch die Mitarbeiterin der Central-Apotheke, die anonym bleiben möchte.
Das Probelm liege im System, so Eickmann. Eine Lösung innerhalb von wenigen Monaten sei da nicht drin. Und: Aktuell könnte der Krieg zwischen Israel und Palästina die Lage auf dem Medikamentenmarkt noch verschärfen.
Warum das so ist und wieso ein Engpass bei Antidepressiva besonders dramatisch ist, lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung. Die ist auch digital am iKiosk erhältlich.