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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünd: Mit Aschekreuz die Nachhaltigkeit in den Blick genommen

Foto: Astavi

Ein ökumenischer Gottesdienst in St. Michael in der Gmünder Weststadt bildete den Auftakt für das Klimafasten. Pfarrerin Maike Ulrich und Pastoralreferentin Silke Weihing erinnerten an den biblischen Auftrag, die Schöpfung zu bewahren.

Freitag, 24. Februar 2023
Benjamin Richter
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Klimaschutz ist in jüngerer Zeit in aller Munde. „Wir Christen haben diesen Auftrag, Gottes Schöpfung zu bewahren, schon seit zweitausend Jahren quasi im Gepäck“, begründet die evangelische Pfarrerin Maike Ulrich, warum sie sich mit Herzblut für das Klimafasten engagiert.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist, so die evangelische Geistliche, keine Erfindung von heute, sondern ergebe sich bereits aus den Worten in der Bibel.
Maike Ulrich bedauert in diesem Zusammenhang, dass sich in vielen Köpfen über lange Zeit aus der Schöpfungsgeschichte nur der Satz „Macht Euch die Erde untertan!“ festgesetzt hat. Dies habe dazu geführt, dass der Schöpfungsauftrag oft völlig falsch interpretiert wurde.
Im zweiten Buch Mose werde hingegen sehr deutlich beschrieben, dass es keineswegs um ein Ausbeuten, sondern um den sorgsamen Umgang mit der Schöpfung gehe – sprich um das Erhalten und Bewahren dessen, was Gott den Menschen anvertraut habe.

Woraus die Asche gemacht ist, die in der St.-Michaelskirche für das Zeichnen der Aschekreuze verwendet wurde, und welche Bedeutung derartige Rituale auch in der heutigen Zeit noch besitzen, erfahren Sie am Freitag im Bericht von Gerold Bauer in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe ist übrigens auch online im iKiosk erhältlich.

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