Gmünd will Unterstützung von Kindern mit höherem Förderbedarf ausbauen
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In den Kindertagesstätten in Schwäbisch Gmünd soll Personal mit besonderer Qualifikation die regulären Kräfte sowie die Eltern unterstützen und so dafür sorgen, dass bei Bildungs– und/oder Verhaltensproblemen schon in sehr jungen Jahren reagiert und geholfen werden kann.
Freitag, 17. März 2023
Benjamin Richter
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Die Gesellschaft ist auch in Gmünd vielschichtiger geworden. Dies wirkt sich laut Aussage der Stadtverwaltung auch auf die Betreuung in den Kindertagesstätten aus.
Denn die Zahl jener Kinder, die aufgrund ihres familiären Umfelds oder wegen körperlicher beziehungsweise geistiger Defizite einen erhöhten Förderungsbedarf haben, hat zugenommen. Darauf, so wurde in der Sitzung des Verwaltungs-, Eigenbetriebs– und Sozialausschusses des Gemeinderats deutlich, will die Stadt Schwäbisch Gmünd mit der Schaffung zusätzlicher pädagogischer Personalstellen reagieren und das Beratungsangebot für die Eltern erweitern.
Konkret geht es um 1,5 zusätzliche Stellen für den sogenannten „Fachdienst“ sowie um die Umschichtung von 4,6 Personalstellen, die vom Gmünder Sprachfördermodell zukünftig dem „Netzwerk Inklusions– und Elternbegleiter“ zugeordnet werden sollen.
Mit welchen Herausforderungen die Gmünder Kindertagesstätten kämpfen und welche Rolle dabei die Eltern als entlastende Mitstreiter spielen können, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 17. März. Auch online ist die vollständige Ausgabe erhältlich, im iKiosk.