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Metallbranche: Ostalb-​Firmen stellen weiter ein

Foto: Südwestmetall

Die Unternehmen der Metall– und Elektroindustrie (M+E) in Ostwürttemberg blicken in einer neuen Südwestmetall-​Umfrage verhalten auf das laufende Jahr. Dennoch wollen mehr Unternehmen Beschäftigung auf– als abbauen.

Mittwoch, 29. März 2023
Benjamin Richter
45 Sekunden Lesedauer

„Hohe Energie– und Rohstoffpreise, wachsende Unsicherheit an den Märkten, steigende Zinsen sowie das durch den globalen Konjunkturrückgang gestörte Exportgeschäft belasten die Nachfrage“, sagte der Vorsitzende der Südwestmetall-​Bezirksgruppe Ostwürttemberg, Dr. Michael Fried, am Dienstag bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Aalen.
Auch der zunehmende Arbeits– und Fachkräftemangel sowie die anhaltenden, wenn auch etwas gemilderten Lieferkettenprobleme wirkten als Wachstumsbremsen.
In der Umfrage der Südwestmetall-​Bezirksgruppe halten sich Optimisten und Pessimisten bei den Auftragsprognosen in etwa die Waage.
So erwarten 39 Prozent der Mitgliedsunternehmen, dass sich ihr Auftragsbestand in diesem Jahr besser oder erheblich besser als 2022 entwickeln wird, während 38 Prozent mit einer etwas oder erheblich schlechteren Auftragsentwicklung rechnen. 23 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Auftragslage aus.

Welcher Anteil der Unternehmen seine Belegschaft in den kommenden sechs Monaten erhöhen will und wie die aktuelle Bankenkrise in die Beurteilung einfließt, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 30. März. Die vollständige Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.

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