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Nachrichten Straßdorf

Schauort Straßdorf: Das Dorf an der Straße kann viel erzählen

Foto: hs

Der Stadtteil Straßdorf ist eine Gmünder Hochburg in Sachen Vereinsleben, Gemein– und Kunstsinn und hat sich in den letzten Jahren zielstrebig die längst verdiente neue Dorfmitte erarbeitet. Das Ortsporträt taucht in die Geschichte und Gegenwart des Gmünder Teilorts ein.

Sonntag, 18. Juni 2023
Franz Graser
47 Sekunden Lesedauer

In letzter Zeit ist in Straßdorf viel passiert. Überparteilich-​einig erarbeitete der Ortschaftsrat zielstrebig an der Realisierung einer beschaulichen Ortsmitte, die nun gelungen ist. Zuvor litt das Dorf jahrzehntelang darunter, nur von Verkehrswegen durchzogen zu sein. Dabei hat der Ort gerade dadurch seine Gründung zu verdanken: Funde belegen, dass die Römer dort vor fast 2000 Jahren eine Straße bauten.

Die antike Verkehrsachse führte vom Kastell Schirenhof in der heutigen Gmünder Weststadt via Straßdorf hinauf auf die Schwäbische Alb und weiter zu Provinzhauptstädten und letztlich bis nach Rom. Die 1911 fertiggestellte Hohenstaufenbahn („Klepperle“) zwischen Gmünd und Göppingen brachte Fortschritt und einen enormen Aufschwung für Straßdorf und seine Teilorte.

Warum Straßdorf außerdem eine Hochburg der Kunst ist und woher der Spitzname „Kälblesjäger“ für seine Bewohner kommt, das erfahren Sie in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.

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