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Nachrichten Iggingen

Iggingen will Abwasser in der Kläranlage in Gmünd reinigen lassen

Foto: gbr

Die Gemeinde Iggingen müsste rund zehn Millionen Euro in den Ausbau ihrer eigenen Kläranlage stecken. Genau so viel kostet der Anschluss an die Sammelkläranlage im Westen von Gmünd. Dort sind noch Kapazitäten frei, und die Reinigungsleistung größerer Anlagen gilt als deutlich effektiver

Donnerstag, 20. Juli 2023
Gerold Bauer
40 Sekunden Lesedauer

Das hat Seltenheitswert in einem Gremium des Gmünder Gemeinderats: Der Igginger Schultes Klemens Stöckle sitzt direkt neben Oberbürgermeister Richard Arnold – und beide tragen ein blütenweißes Hemd! Um Reinheit ging es bei diesem Tagesordnungspunkt im Klima-​, Umwelt-​, Energie und Bauausschuss in der Tat.
Denn dazu gehörte ja auch das Waschen von Wäsche – und das belastete Abwasser aus häuslichen Waschmaschinen fließt ebenso zur Kläranlage wie das Duschwasser und die WC-​Spülung. Weil für die Reinigung dieses Abwassers immer wieder die gesetzlichen Auflagen verschärft werden, muss auch die Reinigungsleistung der Kläranlagen immer wieder modifiziert werden – zum Beispiel um Phosphate und andere Schadstoffe zuverlässig herauszufiltern.

Die Rems-​Zeitung berichtet über dieses Thema in der Ausgabe vom 20. Juli!

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