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Iggingen: „Bilderbuch-​Bürgermeister“ Stöckle sagt ade

Foto: Archiv /​gbr

In 30 Amtsjahren hat Klemens Stöckle ungezählte Projekte angepackt, dem Amtshaus zu neuem Leben verholfen – und übergibt seinem Nachfolger eine schuldenfreie Gemeindekasse. Mit einer großen Fete verabschiedeten sich die Igginger am Samstagabend von ihrem Schultes.

Sonntag, 28. April 2024
Benjamin Richter
50 Sekunden Lesedauer

Vor der Gemeindehalle war am Samstagabend kaum noch ein Park-​, im Inneren schwerlich ein Stehplatz zu erhaschen. Schon das ein Indiz dafür, welches Ansehen sich der scheidende Bürgermeister Klemens Stöckle in seiner drei Jahrzehnte währenden Amtszeit im Ort aufgebaut hatte.
Dass das nicht von ungefähr kommt, betonte Landrat Joachim Bläse in seiner offiziellen Verabschiedungsrede. Die Igginger, Brainkofer und Schönhardter, gab er zu bedenken, seien es mittlerweile gewohnt, mit ihrem Bürgermeister „auf Augenhöhe unterwegs“ zu sein.
Weil sich zu dieser Bürgernähe ein großes Maß an Gewissenhaftigkeit und Tatendrang gesellt hätten, seien über die gesamten 30 Jahre fast keine Bürgerbeschwerden über Stöckles Amtsführung beim Landratsamt eingegangen. „So dünne Akten sind sehr selten“, lobte der Landrat und bezeichnete Stöckle als „Bürgermeister aus dem Lehrbuch“.

Welche Worte aus Stöckles Mund der Vorsitzende des Obst– und Gartenbauvereins Iggingen über die Jahre am meisten fürchtete und welche Errungenschaften aus den vergangenen drei Jahrzehnten in Erinnerung bleiben, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung. Die ganze Ausgabe ist auch im iKiosk erhältlich.

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