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Nachrichten Großdeinbach

Schauort Radelstetten: Nur Eierdiebe stören die Idylle

Foto: hs

Der kleine Gmünder beziehungsweise Großdeinbacher Ortsteil Radelstetten besitzt eine erstaunlich große und kontinuierliche landwirtschaftliche Tradition über acht Jahrhunderte mit wechselnden Herrschaften. Anfang des 20. Jahrhunderts war der Ort bei Sommerfrischlern aus Stuttgart äußerst beliebt.

Sonntag, 10. September 2023
Franz Graser
52 Sekunden Lesedauer

Gemessen an der überschaubaren Einwohnerzahl ist Radelstetten wohl der Gmünder „Stadtteil“ mit der höchsten Stall– und Scheunendichte. Rund 50 Menschen leben in Radelstetten. Fünf Bauernhäuser und –höfe prägen die Ortschaft, wobei heute nur noch zwei landwirtschaftliche Betriebe aktiv bewirtschaftet sind, um auch die Kulturlandschaft auf dem Höhenzug zwischen Remstal und Hohenstaufen pflegen.

Das größte Problem ist der Durchgangsverkehr, obwohl in der Ortsdurchfahrt 30 Stundenkilometer vorgeschrieben sind. Auf der Verbindungsstrecke zwischen Remstal und Göppingen geht es rasant zu. Für Fußgänger ist das Überqueren der Ortsdurchfahrt ein Abenteuer, ebenso für Autofahrer das Einfädeln aus den Hofeinfahrten. Da hilft oft nur die Präsenz des städtischen Radarwagens, der es in Radelstetten immer wieder blitzen lässt.

Beliebt ist der kleine Ort auch bei Menschen, die Lebensmittel direkt beim Erzeuger einkaufen. Allerdings gibt es auch hier einige Zeitgenossen, die beim Abrechnen nicht ganz ehrlich sind.

Warum das so ist und welche netten Hingucker den Ort liebens– und anschauenswert machen, erfahren Sie in der Wochenendausgabe der Rems-​Zeitung.

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