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Nachrichten Waldstetten

Waldstetter Herbstfest: „Der Herrgott muss Waldstetter sein“

Fotos: fg

Bei sonnigem Herbstwetter hat Bürgermeister Michael Rembold um kurz nach 12 Uhr das Waldstetter Herbstfest eröffnet. Fast einen Kilometer lang zieht sich die Festmeile mit vielen Ständen, die zahlreiche Köstlichkeiten anbieten, durch die Gemeinde.

Sonntag, 24. September 2023
Franz Graser
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer

„Der Herrgott muss Waldstetter sein“, sagte der Bürgermeister angesichts der äußeren Bedingungen, die zum Feiern und Flanieren einluden. Nicht zu kalt, nicht zu warm, dafür überall tolle Darbietungen und internationale Köstlichkeiten. In einem kurzen Plausch mit der Rems-​Zeitung freute sich der Rathauschef darüber, dass entlang der für den Autoverkehr gesperrten Gmünder Straße im Herzen der Gemeinde ein schönes Verbindungsstück hergerichtet werden konnte. Damit war es den Waldstettern und den Gästen möglich, bequem – und ohne schmutzige Schuhe zu bekommen – zwischen den Brennpunkten, nämlich dem Malzéviller Platz und der Hauptstraße hin und herz zu wandeln. „Wir sind halt kreativ“, sagte Rembold und ergänzte, dass die Baufirma ihrem Zeitplan voraus sei und den Streifen für die Fußgänger schön hergerichtet hätte.

Auf drei Bühnen gab es Unterhaltung nonstop – am Malzéviller Platz swingte die Jazzband „Hot Six“, auf der Bühne an der Hauptstraße zeigte gab es Schultheater, Jazztanz und Akrobatik, und auch der Musikverein Waldstetten sowie der Akkordeonclub gaben ihre Visitenkarten ab. Beim Theaterstück „Der Rattenfänger von Hameln“, gespielt von der Grundschulbetreuung der Waldstetter Gemeinschaftsschule, zeigten die Kinder ganz anschaulich und liebenswert, wie es in der Kommunalpolitik zugeht, wenn den Bürgern der Schuh ganz dolle drückt.

Ein bisschen abseits lag das Gelände auf dem Kirchberg, das auch ins Festgeschehen einbezogen wurde. Aber um die Mittagszeit waren die Schrannen dort gut gefüllt, und vielleicht gefiel es ja dem einen oder anderen, wenn es dort ein bisschen ruhiger zuging. Aber auch dort war am Nachmittag volles Programm. Besonders freute sich Bügermeister Rembold darüber, dass fast alle Darbietungen hausgemacht waren, also aus Waldstetten selbst stammten. Einer der Gründe, warum Rembold sagen konnte: „Ich bin richtig stolz auf meine Gemeinde!“

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