Wie entscheidet der Kreistag über das ÖPNV-Konzept für Gmünd?
Symbol-Bild: gbr
Das komplette, soll heißen flächendeckende Gmünder Buskonzept (mit besserer Taktfrequenz und Schulzeitenstaffelung) würde gut fünf Millionen Euro pro Jahr zusätzlich kosten und gilt als aktuell nicht finanzierbar. Hinzu kommt, dass die 23 zusätzlich nötigen Busfahrerinnen und –fahrer auf dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind. In der Kreistagssitzung am 5. März geht es nun darum, auf der Linie zwischen der Innenstadt und Großdeinbach wenigstens einen ersten Schritt zu realisieren. Kreisrat Elmar Hägele appelliert an alle Fraktionen.
Donnerstag, 29. Februar 2024
Gerold Bauer
36 Sekunden Lesedauer
Für den Gmünder ÖPNV war eine Umsetzung mit regelmäßigem Taktverkehr und systematischen Verknüpfungen (ITF-Integraler Taktfahrplan) nach den Vorgaben des Landes eigentlich im August 2024 vorgesehen, heißt es in der Sitzungsvorlage. Schulzeiten sollten zum Schuljahresbeginn 2024/2025 bei einzelnen Schulen angepasst werden. Synergien aus dieser Schulzeitenstaffelung können aber laut Ostalbkreis die Mehraufwendungen nicht annähernd aufwiegen.
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