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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Landesgartenschau Gmünd: Die Promenade am Josefsbach

Foto: hs

Es war ein Meisterstück und Kraftakt zugleich: Für die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd wird der Josefsbach höher gelegt. Es entsteht eine rund 1000 Meter lange Uferpromenade.

Montag, 25. März 2024
Thorsten Vaas
53 Sekunden Lesedauer

Fast auf den Tag genau drei Jahre vor Eröffnung der Landesgartenschau im Mai 2014 starteten die Bauarbeiten für Höherlegung und Renaturierung des Josefsbachs. Es ging hierbei um die Gestaltung des sogenannten Grünen Bands, eine mehr als 1000 Meter lange Park– und Flaniermeile zwischen dem neuen Remspark und der Waldstetter Brücke. Zwar bestand dort schon seit Abriss der Stadtmauer im 19. Jahrhundert die als Erholungszone beliebte, im Volksmund sogenannte Grabenallee, doch waren der Bach mitsamt seiner Uferzonen kaum erlebbar. Vielmehr glich das Gewässer einem grauen Kanal, eingefasst in steile Betonwände. Teils war auch das Bachbett betoniert und mit Barrieren versehen, die für Fische kaum zu überwinden waren. Der Josefsbach rief geradezu nach seiner Renaturierung. Die Landesgartenschau brachte die große Chance dafür. Das Grüne Band wurde nicht nur für Ökologie und Erholungswert ein Gewinn, sondern auch für den Denkmalschutz. Doch waren diese Veränderungen an der Grabenallee zunächst nicht unumstritten, sie waren sogar von Ängsten begleitet, dass die Maßnahmen zu einer Verschlimmerung der Hochwassergefahr führen konnten.

Mehr über die Arbeiten am Josefsbach und wie sie das Stadtbild heute noch prägen, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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