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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

ÖPNV-​Takt: Kreistag für kleine Lösung — Flächendeckender ITF verschoben

Symbol-​Bild: gbr

Ein möglichst flächendeckender Integraler Taktfahrplan (ITF) gilt neben Radwegen als Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf Fahrten mit dem Auto verzichten. Aus Kostengründen und weil sowohl Fahrzeuge als auch Fahrerinnen und Fahrer nicht kurzfristig verfügbar sind, beschränkt sich der Ostalb-​Kreistag vorerst auf die Linien zwischen der Innenstadt und Deinbach/​Wetzgau/​Rehnenhof.

Mittwoch, 06. März 2024
Gerold Bauer
48 Sekunden Lesedauer

Der Ostalbkreis würde ja durchaus gerne dafür sorgen, dass flächendeckend an jeder Haltestelle zumindest tagsüber alle Viertelstunde ein Bus hält, kann es sich aber nicht leisten. Daher wurde in der Sitzung des Kreistags am Dienstag unterstrichen, dass dieses ITF-​Konzept (verbunden mit einer Staffelung der Schulzeiten, damit das Fahrgastaufkommen etwas entzerrt wird) nicht zum eigentlich vorgesehenen Zeitpunkt im Sommer 2024 realisiert werden kann.
Vielmehr schlug die Kreisverwaltung eine Verschiebung dieses Vorhabens vor. „Das tut mit in der Seele weh“, sagte Landrat Dr. Joachim Bläse, der keinen Hehl daraus machte, das er eigentlich von einem verlässlichen einheitlichen Taktfahrplan träume. Doch er wisse nicht, woher das Geld dafür kommen sollte.

Lesen sie am 6. März in der Rems-​Zeitung mehr über die Gründe, warum der „große Wurf“ vorerst nicht möglich ist und was die Teillösung, von der rund 10.000 Bürgerinnnen un Bürger profitieren sollen, ganz konkret beeinhaltet.

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