Glasfaserausbau: Bargau muss noch warten
Archiv-Foto: hs
Die Stadt Schwäbisch Gmünd baut Glasfaser aus! Überall? Nein. Drei kleine Teilorte müssen warten: Bargau, Metlangen und Reitprechts. Wann sie dran sind, ist noch ungewiss.
Mittwoch, 24. April 2024
Sarah Fleischer
52 Sekunden Lesedauer
Eigentlich gehört Bargau – wie Herlikofen, Metlangen, Reitprechts, Lindach und Großdeinbach – zu den Teilorten von Schwäbisch Gmünd, die im Rahmen des „Weiße-Flecken-Programms“ förderfähig sind. Sprich: Weil kein privater Anbieter dort Glasfaser-Internet ausbauen will, springt die Kommune ein und bekommt für den Ausbau Förderung von Bund und Land.
Bereits im April 2020 habe die Stadt einen Antrag gestellt, für 2614 förderfähige Adressen in den fünf Teilbereichen Glasfaseranschlüsse zu schaffen, rekapituliert Markus Hofmann von der Wirtschaftsförderung Schwäbisch Gmünd. Geschätzte Kosten damals: 23,5 Millionen Euro.
Doch dann kamen Corona, der Ukraine-Krieg und wirtschaftlich schwere Zeiten — und warfen die Kalkulation über den Haufen. Womit das Dilemma für Bargau, Reitprechts und Metlangen begann.
Warum die drei Orte beim Glasfaserausbau erstmal hinten anstehen müssen und ob es für Bargau vielleicht doch noch Hoffnung gibt, erfahren Sie in der Mittwochs-Ausgabe der Rems-Zeitung. Die gibt’s auch als E-Paper am iKiosk.