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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünd: Wie der Markt auf den Münsterplatz kam

Foto: Sammlung Martin Pfisterer

Einen Marktplatz und das dazugehörige Marktrecht zu haben, war früher ein großes Privileg für eine Stadt, mit dem auch wirtschaftliche Vorteile verbunden waren. Für die Einwohner waren Märkte buchstäblich lebenswichtig. Gmünd damals und heute — eine Rückblende.

Montag, 08. April 2024
Benjamin Richter
43 Sekunden Lesedauer

In der aktuellen Diskussion, ob beziehungsweise wie viele Bäume auf dem Gmünder Marktplatz fest eingepflanzt werden sollen, wurde im Gemeinderat als Kontrapunkt zum urbanen Grün im Sinne der Klimaanpassung auch die historische und architektonische Bedeutung des staufischen Marktplatzes genannt. Dieser große zentrale Platz solle doch bitte ausgeklammert und weitgehend unverbaut bleiben, um die Raumwirkung nicht zu zerstören.
Einen Marktplatz zu haben, war in alter Zeit durchaus ein Privileg. Denn mit dem Marktrecht – sprich mit dem Recht, Wochen– oder Jahrmärkte abzuhalten – waren für eine Stadt natürlich auch wirtschaftliche Vorteile und eine Zentrumsfunktion verbunden.

Seit welchem Jahr es in Schwäbisch Gmünd urkundlich nachweisbar einen Mittwochsmarkt gegeben hat und welchen weiteren Orten im Gmünder Raum die Abhaltung von Märkten gestattet war, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung. Die ganze Ausgabe gibt es auch im iKiosk.

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