Drei Ausstellungseröffnungen in nur fünf Tagen – für Museumsleiterin Dr. Monika Boosen rekordverdächtig. Und die Gmünder wurden nicht müde, auch und ganz besonders ihren Schätzen im umgestalteten Obergeschoss Reverenz zu erweisen.
Wer Zeit am Samstagmittag zum Innehalten hatte, konnte unter dem Motto Romanik und Romantik in der Gmünder Johanniskirche eine gehaltvolle Stunde mit Kunst, Musik und Dichtung erleben.
Seit Dezember steht fest, dass die Lufthansa wieder eines ihrer Flugzeuge nach der Stadt Schwäbisch Gmünd benennt. Das Taufdatum ist noch offen, aber der Flieger ist schon beschriftet — und zwar falsch.
Eine Vielzahl an Fremdparkern blockiert im Einkaufspark Taubental in den vergangenen zwei Tagen die Kundenparkplätze. Die Verantwortlichen bitten Landesgartenschaubesucher den mit knapp 600 Stellplätzen ausgestatteten nahe gelegenen Parkplatz „Erde“ anzufahren.
Gegen 15 Uhr am Freitag kam einem 24-jährigen Lkw-Fahrer bei starkem Regen auf der L 1155 auf der Geraden kurz vor dem Haghof von Alfdorf kommend ein anderer Lkw auf seiner Fahrspur entgegen. Um ein enZusammenstoß zu vermeiden wich der 24-Jährige nach rechts aus, geriet mit den Reifen auf den Grünstreifen und rutschte schließlich mit seinem Lkw 30 Meter die Böschung runter
„Wir machen einen großen Schulterschluss“, begrüßte der städtische Wirtschaftsbeauftragte Alexander Groll gestern zu einem Pressegespräch. Vier Organisationen haben ein umfangreiches Paket geschnürt, um besonders Besucher der Landesgartenschau auf die Einkaufs– und Einkehrmöglichkeiten in der Gmünder Innenstadt aufmerksam zu machen
Durch 35 Städte führt die Tour, auf den die Landesregierung einen „Europabus“ geschickt hat, um für eine hohe Wahlbeteiligung bei der Europawahl am 25. Mai zu werben. Die fünfte Station des Busses war gestern in Schwäbisch Gmünd bei der Rems-Galerie.
Wer in der Woche nach Ostern am Arenhaus am unteren Marktplatz vorbeiging, hörte das früher für viele Gmünder Gassen typische rhythmische Klopfen: der Klang eines alten Handwerks.
Gemeinsam mit ihrem kleinen Sohnemann die warmen Sonnenstrahlen dieser Tage genießen zu können, ist für die junge Mutter das Größte. Es gab und gibt nicht viel, woran sie sich erfreuen kann. Denn, wie es ist, ein völlig normales Leben zu führen und von Glück gesegnet zu sein, das ist ihr fremd. Auf wenigen Quadratmetern lebt die junge Frau gemeinsam mit ihrem Sohn und auch wenn das Zimmer nicht aus viel mehr besteht als aus einem Schrank, einem Wickelbereich, einem Waschbecken und einem Bett weiß die Mutter: sie hat unendlich viel Glück. Die Frau, von der die Rede ist, ist Strafgefangene in der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Gmünd. Seit über 30 Jahren gibt es hier nun schon eine Mutter-Kind-Abteilung. Redakteurin Nicole Beuthers Reportage findet sich in der Samstagsausgabe der Rems-Zeitung
Struwwelköpfige Terracotta-Armee, begrünte Tonscherben, armselige Blumentopfschachfiguren in Groß – welche Vergleiche Passanten auch anbieten beim Blick auf den Johannisplatz, nett sind sie nicht. Aber das Projekt ist noch nicht fertig gestellt