Ein tief berührender Gottesdienst: Als Herzstück des Festivals eine Eucharistiefeier des Gedenkens für den am 29. Mai verstorbenen KMD Hubert Beck, der die Messvertonung ausgesucht und bereits eingeübt hatte.
s gibt Werke, die passen zu jedem Motto der EKM, so auch Händels „Messias“. Der Grund: Inhalt, Gehalt und Musik haben einen derartig universalen Horizont, dass sie einfach jede Engführung transzendieren.
Es wird in die Annalen der Europäischen Kirchenmusik eingehen: Schon jetzt darf man sagen, dass das Projekt „Liederabend & Rezitation“ etwas vom Feinsten war, das die EKM je zu bieten hatte, wenngleich der Ausdruck „Liederabend“ zu kurz greift.
Das regnerische Wetter konnte den Besucheransturm nicht bremsen. Die Vorliebe für Knabenchöre ist ungebrochen. Und jetzt derjenige vom Rigaer Dom zu Gast bei der EKM.
Träume und Visionen assoziieren häufig Nachdenklichkeit. Ganz anders das erste Konzert des EKM-Festivals im Münster am Samstagabend. Gleichsam einem Paukenschlag gab es mit französischer Hochromantik Ekstase, Ausreizen bis zum Exzess.
Die Musikfans zieht es auf den Schießtalplatz: Am 22. und 24. Juli sind dort zwei der bekanntesten deutschen Interpreten zu Gast: Dieter Thomas Kuhn & Band und der Star der deutschsprachigen Rockmusik – „Unheilig“ mit Frontmann Der Graf.
Viele kennen ihn aus dem Bayerischen Fernsehen, wo er mit seiner Grünwald Freitags-Comedy reüssiert. Am Mittwoch trat der Ingolstädter Kabarettist Günter Grünwald im Stadtgarten auf.
Mit einer gelungenen Premiere hat der Kulturverein Schloss Laubach seine diesjährige Theatersaison mit dem ungewöhnlichen Stück „ Haus und Garten“ des Engländers Alan Ayckbourn eröffnet.
Diese „Nacht in Venedig“ in der Silberwarenfabrik Heubach, veranstaltet vom Kulturnetz am vergangenen Sonntag, war ein spektakuläres Operettenereignis für das große Publikum. Das Trio mit der Sopranistin Inge Bidlingmaier, dem Tenor André Schann und dem Pianisten Florian Metz gab einen Querschnitt durch die musikalische Komödie von Johann Strauß. Das Ensemble kreierte das Stück quasi als Kammerspiel — die beiden Sänger schlüpften gleich in mehrere Rollen.