Marcus Bosch als neuer künstlerischer Leiter der Opernfestspiele Heidenheim bot nach „Tosca“ 2010 in diesem Jahr Beethovens einzige Oper „Fidelio“ in einer in jeder Hinsicht bemerkenswerten Aufführung.
Ein gutes halbes Jahrtausend später können die jeweiligen Repräsentanten launige Bemerkungen über ein Geschehen machen, das im Grunde nur entsetzlich war, und das Publikum goutiert es.
Märchenklassiker und musikalische Weltreise, Figurenspiel und Mitmachkonzert: Der Spielplan für Kindertheater und Kinderkonzerte hält 27 abwechslungsreiche und thematisch verschiedene Veranstaltungen bereit.
Vielleicht ist es Zufall, vielleicht nicht. Helga Koenigs Bilder halten die Schwebe, es ist, als ob sich zwei Ebenen durchdringen, eine reale und eine andere, die kaum minder wirklich ist.
In den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens hat sich die Theaterwerkstatt zu einem Gmünder Markenzeichen entwickelt: Die kleine Bühne im Spital hat Grund zum Feiern. Und sie gönnt sich ein hübsches Programm für ihre 21. Spielzeit, die am 7. Oktober beginnt.
Die Natur in der Kunst ist das große und immer wiederkehrende Thema der Galerie im Prediger, in Objekten, Skulpturen und Bildern. Doch noch nie trat sie einem so direkt entgegen wie in Daniel Brägs Installation „Obstlandschaften“. Sie bleibt bis weit in den Herbst stehen, aber sie wird nicht mehr die selbe sein wie am Anfang.
Es gibt keinen Jahrestag und auch sonst keinen Anlass, auch nicht das Stadtjubiläum. Doch die Sache ist interessant genug, um sie ins Licht zu rücken: die Schlacht bei Waldstetten am 1. September 1449. Zumal es Walter Wentenschuh gelang, das für die Gmünder einschneidende Ereignis in einer Ausstellung schön zu veranschaulichen.
Eines der vielen Glanzlichter der „Gmünder ART“ war das Zusammentreffen der deutschen Gitarrengröße Susan Weinert und ihrem neuen „Global Player Project“ mit dem jungen Gmünder Künstler Christian Kaiser.
Man weiß es: der Abend beginnt erst später. Vor 20 Uhr waren am Freitag die Künstler auf dem Johannisplatz und im Prediger noch weitgehend unter sich. Doch dann wurde es auf der „Gmünder ART“ lebendig.
Jasmin und Yasemin“ heißt das aktuelle Jugendstück der Aalener Spiel– und Theaterwerkstatt Ostalb, das den Schulen der Region einen Einstieg in die Alltagsprobleme türkischer Jugendlicher geben will.