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Spektakel in Buch: TSGV ergattert Punkt beim 3:3

Der Anhang des TSGV Waldstetten braucht derzeit starke Nerven. Wiederum hat der Fußball-​Landesligist die Gefühlslage seines Anhangs aufs Heftigste strapaziert. Neutrale Freunde des Ballsports waren entzückt über die dargebotene Leistung der Teams und vor allem ob der spannenden Dramatik. 3:3 hat es nach 90 Minuten beim TSV Buch geheißen.

Sonntag, 14. Oktober 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 25 Sekunden Lesedauer

TGSV-​Trainer Mirko Doll musste wiederum Umstellungen vornehmen. Für den abwesenden Ralph Molner und für Serkan Özgür rückten Tobias Kubitzsch und Arda Cetinkaya in die Startformation. Der eben erst vom Jahresurlaub zurückkehrte Goalgetter Marcel Waibel saß nur auf der Bank.
Nach 13 Minuten erkämpften sich die Waldstetter im Mittelfeld den Ball. Valerio Avigliano wurde steil geschickt und löste sich geschickt auf dem rechten Flügel. Der TSV-​Keeper eilte ihm entgegen, so dass der Kasten frei war. Hans Sawatzki zeigte einmal mehr seine Spielintelligenz, indem er in den freien Raum lief und das vortreffliche Zuspiel von Avigliano humorlos zur Führung einnetzte. Zwei Minuten später folgte schon die nächste Großchance. Ein Angriff der Hausherren über rechts wehrte Minko Lastardzhiev mit dem Kopf ab und köpfte zum freien Betu Cinar, der sogleich reagierte und zum sich freilaufenden Tobias Kubitzsch flankte. Kubitzsch köpfte das Leder über den TSV-​Keeper hinweg auf den leeren Kasten. Ein TSV-​Spieler konnte den Ball aber noch vor der Torlinie klären. Sogleich erlief sich Kubitzsch wiederum das Leder und flankte zum im Fünfmeterraum freistehenden Cetinkaya, der indes mit dem Abschluss zu lange zögerte. Die Gäste blieben weiterhin am Drücker.
In der 26. Minute gelangte nach weitem Ball von Schlussmann Bernd Stegmaier über Cetinkaya per Kopf der Ball bei Jonas Kleinmann, der an der Strafraumgrenze nicht lange fackelte und abzog. Sein trefflicher Schuss landete zwar in den Maschen. Doch hatte der Unparteiische kurz davor auf Stürmerfoul entschieden. Nichtsdestotrotz stürmten die Löwen weiter und kamen sechs Minuten darauf zu einer Doppelchance durch Sawatzi, dessen Schuss am Strafraum gerade noch zur Ecke abgelenkt worden war, und durch Kubitzsch, dessen Kopfball knapp über den Kasten ging. Dann folgte die erste echte Chance des TSV.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2021 Tagen veröffentlicht.


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