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TSGV Waldstetten behält im Derby gegen die TSG Hofherrnweiler die Oberhand

Am 18. Spieltag ist es recht früh im Jahr zum Derby zwischen dem Tabellenzweiten TSGV Waldstetten und dem Siebten TSG Hofherrnweiler gekommen. Der TSGV hat sich am Ende dank eines Treffers von Fulgencio Martinez mit 1:0 durchgesetzt.

Sonntag, 11. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 28 Sekunden Lesedauer

„Es war uns klar, dass das ein schwieriges Spiel wird. Aber dann lassen wir uns nach einem Einwurf abkochen und kassieren das Tor. Aber das ist das Glück: der TSGV steht oben und wir unten“, resümierte TSG-​Trainer Benjamin Bilger. Beide Mannschaften sind mit dem größten Respekt voreinander in dieses Duell gegangen, so hatten es beide Übungsleiter unisono und unabhängig voneinander gesagt.
So begann die Partie auch sehr verfahren, beide Mannschaften suchten zwar ihr Heil in der Offensive, dies aber zunächst recht planlos. Richtig brenzlig wurde es erst, als Jonas Christlieb einen Rückpass zu Dennis Burkert viel zu kurz spielte. Marcel Waibel, der Drei-​Tore-​Mann aus der Vorwoche, spritzte dazwischen, war frei durch, verzog aber knapp (7. Minute). Noch einmal Waibel traf vier Minuten später nach einer Hereingabe über rechts den Ball nicht richtig. Die erste richtig gute Gelegenheit der Gäste resultierte aus einer Ecke. Waldstettens Abwehrversuch landete direkt bei Hannes Borst und der fackelte nicht lange. Seinen wuchtigen Versuch entschärfte TSGV-​Schlussmann Bernd Stegmaier ganz stark (23.). Nur zwei Minuten später wieder die TSG: Oliver Rieger tänzelte sich in den Strafraum und schloss ab, doch diesmal war Stegmaier mit dem Fuß zur Stelle.
Dann aber griff Stegmaier nach einem Freistoß der Gäste im Fünfmeterraum daneben. Da die Hereingabe von Jo Rief jedoch geklärt werden konnte, blieb der Fauxpas ohne Folgen (38.). Nur eine Minute später probierte es Julian Köhnlein vom Sechzehner, doch Waldstettens Kapitän Mario Rosenfelder schmiss sich gerade noch rechtzeitig in diesen Ball.
In der zweiten Halbzeit ist das Niveau der Partie merklich gesunken. „Für beide Mannschaften war es schwierig, auf diesem Untergrund Fußball zu spielen. Aber das ist zu dieser Jahreszeit nun einmal so“, entschuldigte TSGV-​Trainer Mirko Doll gleich mal beide Teams. Erst nach einem Freistoß von Jonas Christlieb kam Jo Rief an den Ball, köpfte jedoch knapp drüber (64.). Mit dem gleichen Ergebnis versuchte es Waibel auf der anderen Seite nur drei Minuten später.

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