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Mittwoch, 16. Mai 2018
Integration: 15 Flüchtlingskinder schreiben an der Rauchbeinschule Erfolgsgeschichte
Die Zehntklässler der Rauchbeinschule haben am Mittwoch gemeinsam mit der Lernwerkstatt eine gemeinsam gezimmerte Holzbank übergeben. Das Möbelstück für den Schulhof steht als Symbol für eine bemerkenswerte und erfolgreiche Episode des Programms Gmünder Weg für die Integration für Flüchtlinge.
Die an der Aktion beteiligten 15 Jungen und Mädchen waren auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise als Kinder nach Deutschland gekommen, viele aus Syrien und Afghanistan, etliche auch aus afrikanischen Ländern. Sie sprachen kein Wort Deutsch, kamen als zufällig zusammengewürfelte Gemeinschaft in eine sogenannte Vorbereitungsklasse der Rauchbeinschule. Schulleiter Klaus Dengler, seine Stellvertreterin Ulrike Müller und Klassenlehrer Reiner Pflanz beschrieben, wie sich diese 15 zunächst völlig fremden Jungen und Mädchen zu einer der beliebtesten Klasse der Rauchbeinschule formierten. Alle haben nun die Hauptschulprüfung bestanden — und starten durch, entweder direkt in die Berufswelt oder in Richtung Mittlere Reife oder Abitur. Mehr über deren tolle Leistung und deren Helfer am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
Veröffentlicht von Heino Schütte.
Lesedauer: 38 Sekunden.