Normannia-Trainer Holger Traub fühlt sich belohnt und bestätigt
An diesen vergangenen Samstag werden sie in Schwäbisch Gmünd, speziell bei der Normannia, wohl noch lange zurückdenken. Ausgerechnet beim TSV Essingen, dem Lokalrivalen, die Verbandsliga-Meisterschaft perfekt zu machen, das hatte was. Doch die Rivalität unter den Spielern scheint nicht allzu groß zu sein – im Gegenteil.
Montag, 11. Juni 2018
Alex Vogt
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Viele Ex-Normannen
Beim TSV hatte man sich in diesem prestigeträchtigen Derby dagegen stemmen wollen, alleine es reichte nicht gegen die starken Gmünder, die konsequent und mit dem Ziel Meisterschaft vor Augen eine ungeheure Dominanz auf den Platz gebracht haben. Für einen weiteren Ex-Normannen war es zugleich das letzte Spiel im Essinger Trikot. Patrick Faber und der TSV hatten sich in der Woche darauf verständigt, den Vertrag aufzulösen. „Glückwunsch an die Normannia. Für mich war es einfach schön, noch einmal mit den Jungs gemeinsam auf dem Platz zu stehen. Wir haben hier über viele Jahre hinweg etwas aufgebaut“, blickte Faber etwas wehmütig zurück.
Einer, der wie fast immer gefasst wirkte, war Normannia-Trainer Holger Traub, der mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg seinen größten Erfolg als Trainer im Aktivenbereich gefeiert hat. Er sei in einem Tunnel, es würde dauern, bis er das Geschaffte realisiere, so seine ersten Worte. Was Traub angesprochen auf diesen Erfolg gesagt hat, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 12. Juni.
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