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Niklas Weissenberger schließt sich dem TSV Essingen an

Die Planungen des Fußball-​Verbandsligisten TSV Essingen laufen weiter auf Hochtouren. Sehr erfreut zeigt sich nun Patrick Schiehlen, Sportlicher Leiter des TSV, über den jüngsten Neuzugang. Wie er nun bekannt gab, schließt sich Niklas Weissenberger vom Ligarivalen Sportfreunde Dorfmerkingen der Mannschaft aus dem Schönbrunnenstadion an. „Wir haben ein, zwei sehr positive und unkomplizierte Gespräche geführt und waren uns sehr schnell einig. Mit Niklas haben wir einen wirklich sehr starken Spieler dazu gewinnen können“, so Schiehlen.

Freitag, 22. Juni 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 17 Sekunden Lesedauer

In Essingen trifft Weissenberger auf einen alten Bekannten. Erst kürzlich hat sich auch Dorfmerkingens Torjäger Fabian Weiß dem TSV angeschlossen. Weissenberger, der vom Drittligisten Würzburger Kickers auf das Härtsfeld gewechselt war, hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg der Sportfreunde in den vergangenen beiden Jahren, wie dem Aufstieg in die Verbandsliga, dem WFV-​Pokalsieg, den man dank eines Siegs gegen die Stuttgarter Kickers einfahren konnte. Belohnung hierfür war die erste DFB-​Pokalrunde gegen den Deutschen Vizemeister RB Leipzig vor rund 10000 Zuschauern. Die vergangene Runde schlossen die Sportfreunde dann als Aufsteiger auf Platz drei ab. „Jetzt war es für mich an der Zeit für einen Tapetenwechsel. Ich brauchte einen neuen Impuls und Patrick Schiehlen hat mich vom Gesamtkonzept der Essinger absolut überzeugt“, sagt Weissenberger. Ein schöner Nebeneffekt sei zudem, dass er quasi um die Ecke beim Schönbrunnenstadion wohne. „Ich denke, dass wir in der kommenden Saison eine richtig gute Mannschaft haben werden. Jetzt gilt es, dass wir uns relativ zeitnah auch als Mannschaft zusammen finden“, so Weissenberger weiter, der zuvor auch mit dem neuen Essinger Übungsleiter Erdal Kalin geführt habe, der ihn ebenfalls von einem Wechsel überzeugen konnte.

Zu etwaigen Saisonzielen hält sich Weissenberger bedeckt. „Die Verbandsliga ist eine harte und unberechenbare Liga, in der meist jeder jeden schlagen kann, eine Prognose wäre Quatsch. Wir müssen unsere Mischung innerhalb der Mannschaft finden, dann sind wir sicherlich nicht das schlechteste Team“, fügt der Mittelfeldspieler schmunzelnd an.

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