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Germania Bargau empfängt TSGV Waldstetten: Das Derby der Gegensätze

Freitagabend (18.30 Uhr) ist Derbytime in der Fußball-​Landesliga. Germania Bargau empfängt den TSG Waldtstetten. Es ist zugleich das einzige Gmünder Derby in dieser Liga, in das die Mannschaften mit gänzlich unterschiedlichen Voraussetzungen starten.

Mittwoch, 12. September 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 25 Sekunden Lesedauer

Während die Germania nach vier Spielen bereits dreimal verloren hat, gastiert der Vizemeister der vergangenen Saison, der TSGV, mit vier ungeschlagenen Partien bei den Schwarz-​Weißen. Ein Derby der Gegensätze, in dem die Bargauer sich gerne in die Rolle des Underdogs fügen. „Wer in dieser Partie Favorit ist, darüber brauchen wir ja wohl nicht drumherum reden“, sagt FCB-​Trainer Stefan Klotzbücher, weswegen er aber nicht mit der weißen Fahne in der Hand die Mannschaft von Mirko Doll empfangen möchte. „Wir sind auf unserem Platz immer ein unangenehmer Gegner und die Moral aus der vergangenen Partie stimmt mich hoffnungsvoll“, fügt er an. Mit 2:4 war man zwar bei N.A.F.I. unterlegen, doch hatte man nach zwischenzeitlichem 0:3 das 3:3 auf dem Fuß.
Das weiß auch Mirko Doll, der seine Mannschaft trotz der zehn Punkte aus vier Spielen und Tabellenplatz eins weit von der gewünschten Konstanz entfernt sieht. „Punktetechnisch haben wir einen super Start hingelegt. Die Spiele waren aber sehr unterschiedlich. Nur in zweien konnten wir tatsächlich überzeugen“, sieht Doll sein Team noch weit von seiner Maximalstärke entfernt. Jonas Kleinmann ist nach drei Wochen Urlaub erst in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen und wird kaum eine Alternative für die Startelf darstellen. Visar Mustafa war krank, bei ihm wusste Doll noch nicht, ob er bis zum Freitag fit wird und Philipp Ebner wird definitiv fehlen.
Zehn Tore hat der Tabellenführer bislang erzielt, alleine sechs davon erzielte Marcel Waibel, der derzeit kaum Chancen auslässt. „Er ist unser Stoßstürmer, bekommt entsprechend die Vorlagen und es ist ja auch seine Aufgabe, Tore zu erzielen. Ich messe ihn aber nicht nur daran, er arbeitet viel mit, macht die Bälle fest und sieht auch die Mitspieler – wie in der vergangenen Saison“, sagt Doll über seinen derzeitigen Topstürmer, fügt dann aber schmunzelnd an: „Jetzt trifft er dazu auch noch das Tor, das ist natürlich schön für uns.“

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