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TSB Gmünd: Kühlen Kopf im Hexenkessel bewahrt

Der TSB Gmünd hat im Gastspiel beim TSV Weinsberg mit einer hervorragenden kämpferischen Einstellung überzeugt. Der nervenstarke Aleksa Djokic war mit 13 Treffern der Matchwinner beim am Ende zu deutlich ausgefallenen 37:30 (16:15)-Auswärtserfolg.

Sonntag, 06. Oktober 2019
Alex Vogt
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer

Die Erleichterung stand Stefan Klaus nach Spielende ins Gesicht geschrieben. „Ich wusste, was für eine schwere Aufgabe auf uns zukommt und bin deshalb sehr froh über zwei Auswärtspunkte, die für uns insgesamt noch sehr wichtig sein werden“, resümierte der TSB-​Coach, der eingestand, im Vorfeld „einige Bauchschmerzen“ verspürt zu haben. Denn nach den vorherigen beiden Niederlagen standen die Vorzeichen alles andere als günstig, im Abschlusstraining standen lediglich acht Feldspieler bereit. Die Weinsberger hatten für ihren verletzten Stammkeeper Tobias Krems den langjährigen Drittliga-​Torwart des TV Oppenweiler, Stefan Merzbacher, reaktiviert.
Vor 450 Zuschauern in der stimmungsvollen Weibertreuhalle stand zunächst dessen Gegenüber Sebastian Fabian im Fokus. Der TSB-​Kapitän hielt die ersten beiden Würfe auf sein Gehäuse und sorgte ebenso wie Yannik Leichs mit seinem frühen Doppelpack dafür, dass die Gmünder nicht erneut von Beginn an in Rückstand gerieten. Erstmals in dieser Saison präsentierte sich die Klaus-​Sieben von Beginn an hellwach, diktierte das Geschehen und lag bis auf zwei Ausnahmen beim 6:6 (10.) und 9:9 (15.) stets vorne.
Es mangelte allerdings vorne wie hinten zunächst an der nötigen Konsequenz, um die Führung auszubauen. Youngster Leichs, der im Rückraum neben Aaron Fröhlich glänzend Regie führte und Verantwortung übernahm, sorgte beim 14:11 (21.) erstmals für ein kleines Polster. In einer hektischen Partie ließen sich die Hausherren aber nicht abschütteln, kamen beim 15:16 (28.) erneut zum Anschluss und ärgerten sich zudem darüber, dass ein Röhrle-​Strafwurf lediglich an den Querbalken klatschte. Direkt vor der Pause leistete sich der TSB im Angriff zwei Ballverluste, konnte sich aber auf Fabian verlassen. Der Tormann vereitelte im Duell mit Alexander Ruck den Tempo-​Gegenstoß und rettete seinen Mannen somit die knappe, aber dennoch verdiente Pausenführung.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 7. Oktober.

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