Meisterlich zur Meisterschaft: Der TSB Gmünd kehrt in die Oberliga zurück
Alles war angerichtet in der Schwäbisch Gmünder Großsporthalle. Nur einen Sieg von der Württembergliga-Meisterschaft entfernt, hat die Mannschaft von Stefan Klaus die Handballer des SKV Unterensingen empfangen. Jenes Unterensingen also, das den TSB in der Hinrunde noch mit 38:34 (17:17) geschlagen hatte. Die Revanche aber ist geglückt – 37:28 (19:15). Der TSB Gmünd ist in die Oberliga zurückgekehrt.
Sonntag, 14. April 2019
Timo Lämmerhirt
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Der Partie sowie der Stimmung in der Halle merkte man recht schnell an, dass es sich hierbei um kein normales Handballspiel handelte. Und auch den Gästen merkte man an, dass sie nicht angereist waren, um dem Meister nur Spalier stehen zu wollen. Der TSB aber übernahm trotz eines überwiegend recht hektischen Spiels die Initiative und damit auch die Kontrolle. Überragend in der ersten Viertelstunde war vor allem Aaron Fröhlich. Fast schien es so, als dürfte kein anderer Akteur Tore schießen. Insgesamt schaffte der Gmünder Kapitän satte zwölf Treffer in diesem Matchball-Spiel und war damit einmal mehr der Antreiber in seiner Mannschaft. Von der sechsten bis zur zwölften Minute erzielte er satte fünf Treffer (zwei Siebenmeter) und damit alle für den TSB in dieser Zeitspanne, stellte von 5:2 auf 9:5. Sven Petersen mit dem 10:5 durchbrach die Fröhlich-Show. Petersen war mit acht Treffern zweitbester Schütze, gefolgt von Wolfgang Bächle mit sieben. Ein weiterer Garant für den Erfolg – und das auch nicht das erste Mal in dieser Saison – war Schlussmann Sebastian Fabian, der wieder zahlreiche Paraden zeigte, darunter gleich zwei Siebenmeter abwehrte.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer Montagsausgabe und auch in der Dienstagsausgabe wird der TSB Gmünd eine große Rolle einnehmen. Videos von den spontanen Feierlichkeiten können Sie sich auf unserer Facebookseite ansehen.
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