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Showdown: Kevin Barth möchte in Finnland Weltranglistenpunkte sammeln

Kevin Barth aus Heubach ist uns allen noch als Darts-​Experte in bester Erinnerung. Mit seiner Kolumne „Barth am Board“ hat er den RZ-​Lesern direkt aus London von der diesjährigen Weltmeisterschaft berichtet. Barth selbst ist aber auch Sportler, spielt Showdown, eine Sportart vorwiegend für Blinde und im Sehen stark beeinträchtigte Sportler. In dieser geht es für den Heubacher nun nach Finnland.

Mittwoch, 15. Januar 2020
Timo Lämmerhirt
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

An diesem Donnerstag geht es für den Journalistik-​Studenten von Düsseldorf nach Helsinki. Eine Stunde muss er dann noch mit dem Bus bewältigen, bis er am Spielort angekommen ist, an dem die zehnte Auflage der Pajulahti Games ausgetragen wird. „Ich möchte auf jeden Fall unter die ersten 30 kommen, um Weltranglistenpunkte zu erlangen. Das heißt, dass mir wahrscheinlich ein Sieg in der Gruppe langen könnte“, sagt Barth selbst. Doch er nimmt diese lange Reise natürlich nicht auf sich, um am Ende nur mit einem Sieg wieder nach Hause zu kommen. Die Fünfer-​Gruppe, in die er gelost wurde, sei sehr ausgeglichen. „Manch einer traut mir gar den zweiten Platz zu. So weit möchte ich aber gar nicht erst gehen“, gibt sich Barth auch keinen Träumereien hin.
Duell mit Top-​20-​Spieler
In der Gruppe G trifft er unter anderem auf den Top-​20-​Spieler Stefan Marcin aus der Slowakei, den er als stärksten Gegner einstuft. Michael Lapaz aus Frankreich sei zwar nicht ganz so stark wie Marcin, ebenfalls aber ein Brocken. Gegen den Finnen Lattu Tatu hat Barth bereits erste Erfahrungen gemacht, als er vor zwei Jahren schon einmal in Finnland angetreten war. „Da bin ich äußerst knapp, mit 10:12 im Entscheidungssatz, gescheitert. Da habe ich durchaus noch etwas geradezubiegen“, erinnert sich Barth noch gut an dieses Duell. Eine besondere Partie ist schließlich das Duell gegen seinen deutschen Kollegen Christoph Niehaus vom Standort Marburg – mit ihm teilt er sich ein Zimmer. „Das ist schon witzig. Allerdings habe ich gegen ihn eine 0:2-Bilanz, auch da würde ich die Bilanz gerne aufhübschen“, sagt Barth schmunzelnd.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung am Mittwoch.

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