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TSV Essingen erneut zu abgezockt für den TSGV

War es nun ein Vor– oder gar ein Nachteil, dass sich beide Mannschaften erst kürzlich in der Vorbereitung gegenübergestanden sind? Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten. Fest steht aber, dass der Verbandsligist TSV Essingen völlig verdient mit 3:0 (1:0) beim Landesligisten TSGV Waldstetten gewann und in Runde drei des WFV-​Pokals den Regionalligisten VfR Aalen empfängt.

Sonntag, 16. August 2020
Alex Vogt
1 Minute 33 Sekunden Lesedauer

Den Test hatten die Waldstetter mit 0:4 verloren, dabei aber wirklich eine gute Figur abgegeben. Dieses 0:3 war am Ende zwar numerisch knapper, in der Art und Weise aber deutlich souveräner geführt von der Mannschaft von Beniamino Molinari. „Wir haben bei einem sehr starken Landesligisten absolut souverän gewonnen. Waldstetten wird dieses Jahr, so denke ich, ganz weit vorne in der Landesliga mitspielen“, war Molinari absolut zufrieden mit seinen Essingern.
Rund eine halbe Stunde lang sah es tatsächlich danach aus, dass die Waldstetter ihre Leistung aus dem Testspiel wiederholen könnten, boten sie dem Favoriten der kommenden Verbandsligasaison doch ordentlich Paroli. Das wäre vielleicht anders gelaufen, wenn Felix Nierichlo den Strafstoß, den es nach einem Foul an ihm selbst gab, verwandelt hätte. Der Pfosten und der Rücken von Max Helmli verhinderten jedoch den frühen Einschlag (9. Minute). Joshua Szenk wurde nach gutem Doppelpassspiel soeben noch gebremst (16.). Nach einer scharfen Flanke des Essingers Patrick Funk war Helmli mit einer langen Faust zur Stelle (24.).
Nach einem abgefangenen Ball stürmte dann der TSGV nach vorne, Simon Fröhlichs Pass aber wurde ebenfalls abgefangen und zu Johannes Eckl gespielt. Dieser zog zwei Waldstetter Abwehrspieler auf sich, die dadurch den ebenfalls vorgestoßenen Yusuf Coban außer Acht ließen. Eckl steckte in die Mitte durch, Coban markierte lässig das 1:0 für den Favoriten (37.). In derselben Minute musste Janik Kurfess auf Waldstetter Seite verletzt runter, für ihn kam Jonas Kleinmann.
Die erste Offensivaktion im zweiten Durchgang gehörte den Gastgebern, Patrick Weber aber rauschte per Flugkopfball knapp am Ball vorbei (47.). Kurz darauf schoss Kleinmann knapp vorbei, Tobias Kubitzsch hatte stark vorbereitet (48.). Wie das Toreschießen geht, das zeigte auf der anderen Seite wieder der TSV. Tim-​Ulrich Ruth brach über die rechte Seite durch, bediente Niklas Groiß, der humorlos auf 2:0 stellte (50.).

Den ausführlichen Spielbericht von unserem Redakteur Timo Lämmerhirt und Stimmen zum Spiel lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 17. August.

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