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Interview mit Skispringerin Anna Rupprecht

Nach einer langen Verletzungspause hat sie im Dezember 2020 ihren ersten internationalen Wettkampf seit März 2019 absolviert und präsentiert sich in dieser Saison so stark wie noch nie. Skispringerin Anna Rupprecht vom SC Degenfeld ist beim Einzelspringen der Heim-​WM von der Normalschanze an diesem Donnerstag eine Kandidatin für einen Top-​15-​Platz.

Donnerstag, 25. Februar 2021
Alex Vogt
1 Minute 21 Sekunden Lesedauer

Im RZ-​Interview mit Sportredakteur Alexander Vogt erklärt die 24-​Jährige, auf welchen WM-​Wettkampf sie sich am meisten freut und ob sie im Vorfeld von einer Medaille träumt.

In Rasnov haben Sie in den beiden Einzelwettbewerben die Plätze 16 und 13 belegt. Wie lief aus Ihrer Sicht die WM-​Generalprobe?
Von den Platzierungen her war es in Ordnung. Aber meine Sprünge waren nicht so gut, das war ein bisschen schade. Ich hatte mir bessere Sprünge erhofft.

Welche Bedeutung hat es für Sie, bei der Heim-​WM dabei zu sein? Ist dies Ihr bisheriger Karrierehöhepunkt?
Ich war ja vor zwei Jahren schon einmal bei einer Weltmeisterschaft dabei. Es ist dieses Jahr etwas komisch, weil es sich durch die Corona-​Situation und ohne Zuschauer nicht so anfühlt, dass eine WM ist. Es fühlt sich einfach weniger nach einem solchen großen Event an.

Sie haben es angesprochen. Die Heim-​WM muss coronabedingt ohne Zuschauer stattfinden. Aus Schwäbisch Gmünd und vom SC Degenfeld wären sicherlich einige Fans vor Ort in Oberstdorf dabei gewesen. Trübt dies die Vorfreude auf diese Weltmeisterschaft?
Es ist natürlich immer schöner, wenn Zuschauer vor Ort dabei sind. Das trübt die Vorfreude zwar etwas, wir sind aber alle auch einfach froh, dass diese WM überhaupt stattfindet.

Ist es ein Vorteil, dass diese Weltmeisterschaft zu Hause stattfindet?
(überlegt) Das ist eine schwierige Frage. Einerseits schon, weil wir oft auf den Schanzen in Oberstdorf trainieren. Andererseits ist es allerdings auch so, dass dies immer mit mehr Druck verbunden ist. Bei einer Heim-​Weltmeisterschaft wird von den deutschen Athleten immer mehr erwartet. Das ist dann eher der negative Aspekt dieser WM.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 25. Februar.

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