Klimaschutz und Hochwasser: „Schwammstadt“-Konzept für den Sonnenhügel
Kommunen, die im dicht besiedelten Raum effektive Pufferzonen zum Speichern von Regenwasser schaffen, tun damit nicht nur etwas gegen Überschwemmungen und Flutwellen, sondern machen damit auch sehr heißes Sommerwetter leichter erträglich. Auf dem Hardt soll dazu beim Sonnenhügel-Projekt ein „Schwammstadt“-Konzept realisiert werden.
Donnerstag, 19. August 2021
Gerold Bauer
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Der Gmünder Baubürgermeister Julius Mihm hat den Begriff „Schwammstadt“ schon nach dem Starkregen und der Überflutung des Taubentals am 23. Juli ins Gespräch gebracht. Der Berliner Landschaftsarchitekt Dr. Carlo W. Becker hat in seiner Heimatstadt einige Bereiche so gestaltet, dass Wasser nicht mehr abgeführt, sondern durch speziell geschaffene Pufferzonen im öffentlichen Raum gespeichert wird, um später vor Ort zu verdunsten.
Warum solche neuen Ansätze in der Stadtplanung so wichtig sind und wie das „Schwammstadt“-Konzept in der Praxis funktioniert, wird am 19. August in der Rems-Zeitung erklärt. Die RZ hat das Thema auch kommentiert:
Nach der Flut
ist vor der Flut
ist vor der Flut
Die Zeit für Schutzmaßnahmen vor Hochwasser und Starkregen ist jetzt
und sollte auch Priorität haben
und sollte auch Priorität haben
von Gerold Bauer
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 981 Tagen veröffentlicht.