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Nachrichten Alfdorf

Wie Denise Fürstenau vor zehn Jahren den Bauchtanz in den Schwäbischen Wald brachte

Foto: gbr

Bauchtanz gegen Hass und Ausgrenzung: In einer bunten Revue blickte Denise Fürstenau am Wochenende in Alfdorf darauf zurück, wie es vor zehn Jahren gelang, trotz der anfänglichen Vorurteile ihr orientalisches Tanzprogramm im Schwäbischen Wald zu etablieren und sich gegen rechte Hetze zu behaupten.

Dienstag, 18. Oktober 2022
Benjamin Richter
48 Sekunden Lesedauer

Man mag sich gar nicht ausmalen, wie viele Stunden Denise Fürstenau mit ihrem Team an der Vorbereitung der Aufführungen am Samstagabend und Sonntagnachmittag gearbeitet hat.
Geboten wurde eine professionell inszenierte Show, bei der nicht nur schöne Tanzbewegungen und sehr aufwändige Kostüme zu bewundern waren, sondern auch der Humor nicht zu kurz kam.
Für Lacher sorgte die Rahmenhandlung. Einige Mitglieder des Ensembles schlüpfen in die Rolle konservativer Landbewohnerinnen, die durchs Schlüsselloch zuschauten, wie die Tanzgruppe ihre ersten Übungsstunden in Alfdorf absolvierte.
Bauchtanz hatte damals für manche ein „Gschmäckle“, weil es mit Erotik verwechselt wurde. Mit der Zeit fanden mehr Frauen Gefallen an dieser Art des Tanzens, die neben der Ästhetik sehr viel mit Selbstbewusstsein und positivem Umgang mit dem eigenen Körper zu tun hat.

Wie sich die Frauen der orientalischen Tanzgruppe gegen rechtsradikale Hetze im Internet wehrten, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.

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