Nachrichten Ostalb

„Es haben keine Horden von Ausflüglern unsere Busse gestürmt und damit hatten wir auch nicht gerechnet“, sagt OVA-​Geschäftsführer Peter Rau. Stellenweise habe es circa 20 Prozent mehr Fahrgäste gegeben – kein Grund für zusätzlichen Aufwand. Dementsprechend habe man auch kein Extra-​Personal eingesetzt. „Wir hatten genug Kapazitäten“, so Rau.

Auch beim Stadtbus Gmünd habe es bislang keine Beschwerden über größere Probleme gegeben, berichtet Betriebsleiter Dirk Masanetz.

Eine genaue Anzahl der bislang verkauften Tickets im Bereich von OstalbMobil zu nennen, sei leider noch nicht möglich, sagt OstalbMobil-​Geschäftsführer Paul-​Gerhard Maier. Denn Die Rückmeldung, welches Busunternehmen wie viele Tickets verkauft habe, laufe eher unregelmäßig und langsam, berichtet er. „Wir sind grade selbst dabei, die Zahlen zusammenzutragen, weil uns das natürlich auch brennend interessiert.“

Voller als in den Bussen war es laut Go-​Ahead-​Sprecherin Daniela Birnbaum in den Nahverkehrszügen, aber auch dort nur stellenweise. Für generalisierende Aussagen zur Auswirkung des Neun-​Euro-​Tickets sei es noch zu früh. Bis auf die Vollsperrung zwischen Aalen und Lorch aber sei die erste Bilanz durchaus positiv. Man bitte dennoch um Geduld und Verständnis, wenn es aufgrund der vielen Fahrgäste mal etwa länger dauere.

Mehr über das erste Wochenden mit dem Neun-​Euro-​Ticket und Infos, wie und wo Sie es erwerben können, finden Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.