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Sportkreis Ostalb warnt vor Energie-​Lockdown für Vereine

Foto: Pixabay

Angesichts möglicher Schließungen von Hallenbädern und Sportanlagen im Ostalbkreis appellieren Sportkreis und Landessportbund an die Politik, die Vereine nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen. Vielmehr müssten mit den Vorständen der Vereine in den Kommunen Lösungen erzielt werden.

Samstag, 13. August 2022
Benjamin Richter
49 Sekunden Lesedauer

Der Sportkreis Ostalb und der Württembergische Landessportbund (WLSB) warnen eindringlich davor, in der sich abzeichnenden Energiekrise die Fehler aus der Corona-​Pandemie zu wiederholen und vorschnell Schwimmbäder und weitere Sportstätten zu schließen.
Sportkreis-​Vorsitzender Manfred Pawlita betont: „Mir ist ein Sport in den Vereinen lieber als ein erneuter Lockdown, daher sind unsere Sportler sicher eher bereit, in einer niedrig temperierten Halle ihren Sport auszuüben, als gar nicht mehr.“
Zwar sind im Sportkreis Ostalb bislang noch keine Schließungen von Hallenbädern oder Sportanlagen beschlossen, aber in Planung. Allerdings ist weder die weitere Entwicklung der Energiepreise noch die der Gasversorgung vorhersehbar.
Daher sollten sich aus Sicht von WLSB-​Präsident Andreas Felchle Kommunen und Sportvereine vorsorglich über Lösungen austauschen, um den Sportbetrieb im Herbst und Winter sichern zu können. „Sportvereine dürfen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden“, sagt Felchle.

Wie sich Sportkreis und Landessportbund zu möglichen Erhöhungen von Mitgliedsbeiträgen positionieren, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 13. August. Die ganze Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.

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