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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Amtsgericht Schwäbisch Gmünd: Besitz von Kinderpornographie

Symbol-​Foto: Thorben Wengert_pixelio.de

Erneut stand ein Mann wegen Besitz von kinder– und jugendpornographischen Inhalten vor dem Amtsgericht Schwäbisch Gmünd. Ein weiterer Fall, in dem die jüngste Verschärfung des Strafmaßes eine wesentliche Rolle spielte.

Dienstag, 24. Oktober 2023
Sarah Fleischer
45 Sekunden Lesedauer

Es war keine leichte Verhandlung für den Angeklagten. Den Ausführungen von Richterin Julia Ocker und der Staatsanwaltschaft in der öffentlichen Verhandlung hörten am Dienstagmorgen ungewöhnlich viele Menschen zu – eine 8. Klasse aus Leinzell besuchte im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts die Verhandlung.
„Vor Publikum diese Aussagen zu machen, ist nicht leicht“, zeigte Richterin Ocker Verständnis. Zumal es sich um ein sensibles Thema handele: Besitz von kinder– und jugendpornographischen Inhalten. Am 25. August 2021 hatten Polizeibeamte die Wohnung des Angeklagten durchsucht, ursprünglich wegen Verdachts auf Warenkreditbetrug. Als die Beamten das Handy, Notebook und andere Datenträger durchsuchten, fanden sie auch Bilder und Videos mit kinder– beziehungsweise jugendpornographischen Inhalten. Insgesamt wurden zehn Bilder und acht Videodateien mit kinderpornographischen Inhalten gefunden sowie ein jugendpornographisches Video.


Ob der Angeklagte geständig war, welche Strafe verhängt wurde und welchen Eindruck die Schulklasse von der Verhandlung hatte, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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