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Wissen: EU prüft Verbot „ewiger“ Chemikalien

Foto: Tim Reckmann /​pix​e​lio​.de

Sie schützen Oberflächen vor Schmutz, Wasser oder Fett, sind aber nur sehr schwer abbaubar. Das macht eine Gruppe fluorhaltiger Moleküle zum Problem. Hierzu zählt etwa Teflon, was zur Pfannenbeschichtung genutzt wird. Nun hat Brüssel die Weichen für eine kritische Überprüfung dieser Stoffe gestellt. Wird es ein Verbot geben?

Donnerstag, 16. Februar 2023
Sarah Fleischer
40 Sekunden Lesedauer

Im Fokus steht die Gruppe der per– und poly– fluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), die mehr als 10 000 verschiedene Stoffe umfasst. Es handelt sich um Kohlenwasserstoffe, de– ren Wasserstoffatome entweder komplett (perfluoriert) oder teilweise (polyfluoriert) durch Fluoratome ersetzt wurden. PFAS kommen nicht natürlich vor und werden seit den 1950er Jahren verwendet.
PFAs sind wahre Alleskönner. Wegen ihrer hohen Stabilität und ihren schmutz– und wasserabweisenden Eigenschaften werden sie häufig für den Schutz von Oberflächen eingesetzt. In Outdoorkleidung, Pfannen und auch Feuerlöschern kommen sie vor. Doch für die Umwelt sind sie nicht ganz unbedenklich.

Warum dies so ist und ob PFAs gesundheitlich schaden können, steht am Donnerstag auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung.

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