Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Hausarzt: Alarmstufe Rot im Schwäbischen Wald

Foto: tv

Während die hausärztliche Versorgung in vielen Bereichen gut, in Schwäbisch Gmünd laut Berechnungen der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-​Württemberg sogar sehr gut ist, bleibt der Schwäbische Wald das Sorgenkind. Was will das Landratsamt dagegen tun?

Mittwoch, 08. März 2023
Thorsten Vaas
48 Sekunden Lesedauer

CDU-​Kreisrat Dr. Peter Högerle hat in der gemeinsamen Sitzung des Gesundheits– und Jugendhilfeausschusses des Kreistags mit Lob nicht gegeizt: „Das ist ein ausgezeichneter Ansatz, wir sind auf dem richtigen Weg. Hut ab!“ Gewürdigt hat er damit die Anstrengungen vor allem zur Verbesserung der ambulanten hausärztlichen Versorgung im Kreis. Während sie in den meisten Bereichen noch relativ gut und im Bereich Schwäbisch Gmünd sogar sehr gut ist, herrscht im Schwäbischen Wald schon länger Alarmstufe Rot. Der Versorgungsgrad liegt bei 49,2 Prozent, was landesweit als Unterversorgung eingestuft wird. Beim Kreis hofft man jedoch, nicht zum letzten Mittel greifen zu müssen, nämlich zu Zulassungsbeschränkungen, so dass sich in umliegenden Bereichen kein Arzt mehr niederlassen dürfte. Greifen würde dies, wenn die Unterversorgung drei Jahre lang andauern sollte.

Welche Maßnahmen plant der Ostalbkreis, um dem Ärztemangel zu begegnen? Das lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

Mehr über die Facharztversorgung finden sie hier:
Ärzte-​Planung im Ostalbkreis: Krankheit als Konzept

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2326 Aufrufe
193 Wörter
415 Tage 9 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 415 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2023/3/8/hausarzt-alarmstufe-rot-im-schwaebischen-wald/