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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Vom Viehstall zum modernen Bettenbau am Spital

Foto: Stadtarchiv

Die Stadtväter von Schwäbisch Gmünd geben 1952 grünes Licht für eine Erweiterung des Spitals zum Heiligen Geist und damit für den Ausbau zu einer der damals fortschrittlichsten städtischen Kliniken. Der nächste Teil der Serie zur Geschichte des Gmünder Krankenhauswesens.

Samstag, 15. April 2023
Benjamin Richter
48 Sekunden Lesedauer

In der 650 Seiten starken Chronik, im Jahre 1984 vom Stadtarchiv herausgegeben zur 1200-​jährigen Wiederkehr der Gmünder Ersterwähnung, taucht immer wieder eine Fragestellung auf: Haben die Gmünder zu stolz und eigensinnig gegenüber ihrem Umland gehandelt?
Das betrifft besonders die Nachkriegsjahre und die Wirtschaftswunderzeit. Ein heißes Eisen jener Epoche ist die Standortbestimmung im Verhältnis zum Landkreis. Mehr Konkurrenz und Furcht als Miteinander und Abstimmung ist zwischen Gemeinderat und Kreistag zu erkennen.
Das betrifft ganz besonders das Thema Krankenhauswesen: Gut zehn Jahre lang schaukelt sich ab etwa 1950 zwischen Landkreis– und Stadtverwaltung ein krankenhauspolitischer Streit hoch, an dessen Ende sogar das Land regulierend eingreifen muss. Zum Schluss herrscht zwischen Oberbürgermeister und Landrat Missgunst und Funkstille.

Wer sich einst an einem Pfingstsamstag mit der kompletten Krankenhauskasse aus dem Staub machte und mit welcher Trägerschaft eine neue Zeit anbrach, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 15. April. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.

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