Nachrichten Böbingen an der Rems

Wie in den Kommunen des östlichen Ostalbkreises, sollen die Bänkle auch in Böbingen den Bürgern erlauben, mithilfe von angebrachten Schildern anzuzeigen, wohin sie mitfahren möchten, woraus sich spontane Fahrgemeinschaften und eine erhöhte Mobilität ergeben sollen.

Es sei sinnvoll, sich mit Nachbarkommunen wie Heubach, Mögglingen, Iggingen und Bartholomä zu vernetzen, lässt Bürgermeister Jürgen Stempfle ein paar mögliche „Reiseziele“ durchblicken. Das System basiert aus Freiwilligkeit.

Nachdem sich die Fraktionen sich in der vorigen Sitzung Mitte April noch Bedenkzeit für fraktionsinterne Gespräche ausgebeten hatten, zeigten sie sich nun bereit für eine Entscheidung. Mehrheitlich folgten die Ratsmitglieder dem Vorschlag der Verwaltung, die neun Standorte abgesteckt hatte, an denen eine Bank aufgestellt werden soll.

Dabei handelt es sich um den Limesring, die Mögglinger Straße, den Gratwohlweg, den Bahnhof, den Custiner Platz, den Dorfplatz, die Rosensteinstraße und das Seniorenzentrum. An Letzterem soll es gleich zwei „Mitfahrbänkle“ geben, nämlich jeweils eines in jede Fahrtrichtung.